• new07_polizei-1

Elf Nachwuchslöschmeister der Feuerwehr Freistadt besuchten, begleitet von Kommandant Manfred Zeinlinger und Jugendbetreuer Willi Penz, auf Einladung von Postenkommandant Otto Jachs die Polizeiinspektion Freistadt. ...

... Begonnen hat die von Minute zu Minute immer spannender und interessanter werdende Exkursion im Schulungsraum.

„Ich habe euch eingeladen, damit ihr einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten und Aufgaben der Polizei bekommt und dass wir uns persönlich kennen lernen. Schließlich arbeiten Polizei und Feuerwehr bei Verkehrsunfällen, Bränden, Hochwasser- und sonstigen größeren Einsätzen immer sehr eng zusammen“, so Jachs.

Bezirksinspektor Franz Linhart, er ist auch bei der praktischen Ausbildung der Feuerwehrlotsen im Einsatz, erklärte wie man Polizist werden kann. Es folgten die Besichtigung der Einsatzzentrale und der Verwahrungsräume, besser bekannt als „Ausnüchterungszellen“. Abteilungsinspektor Lumplegger erklärte seine Arbeit bei der Spurensicherung und die dazu benötigten Gerätschaften. Bevor der Abmarsch in die Garagenräume erfolgte, wurde von Abschnittsbrandinspektor Zeinlinger ein „Probe-Polizeifoto“ geschossen. Besichtigung der zwei- und vierspurigen Einsatzfahrzeuge, Anlegen von Handschellen, Alkomat und eine kurze Information über die Dienstpistole mit besonderer Sicherung sowie den Einsatz von Pfefferspray folgten.

Mittlerweile war Polizei-Diensthundeführer Walter Viertauer (ein Kamerad der FF Selker-Neustadt) mit seinem neunjährigen und sehr erfolgreichen Brandmittelspürhund Bandit eingetroffen. Nach einem kurzen Film im Schulungsraum über die Ausbildung und den Einsatz dieser „vierbeinigen Beamten“ konnten die Buben den Schäferhund Bandit bei der praktischen Arbeit im Zuge einer Brandursachenermittlung beobachten. Zu guter Letzt gab es vom Postenkommandanten noch ein kleines Geschenk mit süßem Inhalt.
„Es war ein spannender und interessanter Vormittag bei der Polizei. Am besten gefallen haben uns die Zelle mit der komischen Klomuschel und die Vorführung mit dem Hund“, sagten begeistert die Jungfeuerwehrmitglieder beim Abschied.

Bericht: HAW Erwin Summerauer