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Auch in Freistadt ist die Gefahr, dass Dächer durch den enormen Schneedruck einstürzen nicht zu unterschätzen. ...

... in der Zeit vom 09. Jänner 2006 bis 16. Februar 2006 war es auch für die Freistädter Feuerwehrmänner eine stressige Zeit.

Und selbst danach galt es auch bei uns in der Bezirkshauptstadt immer wieder einige Dächer, insbesondere in der Altstadt von Freistadt, von der Schneelast, gefährlich überhängenden Schneewächten oder Eisbildungen zu befreien.

Gerade die Gelenkbühne hat sich in diesen Tagen äußerst bewährt und war tagelang im Einsatz. Ohne dieses Fahrzeug hätte mancher Einsatz nur unter weit gefährlicheren Situationen oder kaum bewältigt werden können. Für die Gemeinde stellte hier die Gelenkbühne eine nahezu unbezahlbare Unterstützung dar.

In diesem Zusammenhang müssen wir aber auch aufzeigen, dass die Lebensdauer dieses Einsatzgerätes am äußersten Limit angekommen ist und der bereits beschlossene und dringende Austausch des Fahrzeuges sicher eine gute Investition für die Sicherheit der Bevölkerung darstellt.

Jedoch befindet sich dieses Sonderfahrzeug ncht nur in Freistadt im Einsatz, so wird es auch von Nachbarfeuerwehren zur Unterstützung angefordert.
Aber auch Unterstützend für andere Feuerwehren.

Weiters war auch eine Gruppe der Feuerwehr Freistadt in Katastrophenhilfseinsatz in Rohrbach tätig.

Aber auch die Feuerwehrkameraden, welche am städt. Bauhof beschäftigt sind, möchten wir hier lobend erwähnen. Ohne ihren vollen Einsatz hätte die große Anzahl der Einsätze gerade tagsüber, nicht so problemslos bewältigt werden können.

Insgesamt wurden in diesen Tagen mehr als 40 einzelne Begebenheiten in Zusammenhang mit Schnee und Eis gezählt, wobei die meisten Einsätze zur Abwehr möglicher Schäden erfolgt sind.

Eine gefährlichere Situation ergab sich beim Einsatz Haus Pfarrgasse 5, wo bereits mehrere Sparren des Dachstuhls gebrochen waren.

Insgesamt muss man aber sagen, dass wir Gott sei Dank vor größeren und groben Schäden verschont geblieben sind.