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So lautete die Alarmierung der FF Freistadt am Dienstag, den 02. Oktober gegen 13.10 Uhr. ...

... Die FF Freistadt rückte mit TLF und KDO Fahrzeug aus. Bereits beim FW Haus sah man leichten Rauch über dem Hallenbad aufsteigen, sodass das Schlimmste befürchtet werden musste. Bei der Zufahrt zum Parkplatz sah man dicke Rauchschwaden aus dem Kellerbereich dringen, sodass Einsatzleiter OBI Ewald Niederberger unverzüglich die Alarmstufe II alarmieren lies. Ein Atemschutztrupp des TLF Freistadt nahm die erste Lageerkundung vor. Während der Vorbereitung des Löscheinsatzes verließen die letzten Gäste des im oberen Stockwerk untergebrachten Restaurant das Gebäude. Ansonsten waren noch keine Badegäste im Haus. Die im Gebäude etablierte Mietwohnung wurde ebenfalls durchsucht um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden. Auf Grund der extremen Rauchentwicklung war ein Betreten ohne Atemschutz nicht möglich. Auf Grund des starken Rauches und der extremen Temperatur war es dem ersten Atemschutztrupp nicht möglich bis zum Brandherd vorzudringen. Nach Öffnung von zusätzlichen Fensteröffnungen konnte der Rauch so weit verringert werden, dass auch zum Brandherd vorgedrungen werden konnte. Der ausgezeichnete Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte ist es zu verdanken, dass der Schaden in einem verträglichen Ausmaß gehalten werden konnte. Die Damensauna wurde jedoch total zerstört.
Im Einsatz standen die FF Freistadt, FF Rainbach, FF Grünbach, FF Kefermarkt, FF St. Peter, FF Waldburg und die FF Lasberg, sowie das Atemschutzfahrzeug aus Hagenberg mit insgesamt 56 Mann.
Ein großes Dankeschön an alle eingesetzten Kräfte!

Bericht: OBI Ewald Niederberger