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Eine LKW Routinekontrolle durch die Gendarmerie endete mit einem Brandeinsatz und Gefährlichen Stoffe Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren. ...

... Der Gendarmeriepatrouille fiel ein etwas desolater LKW, bei dem ein Reifen rauchte auf und führte deshalb eine Kontrolle auf der Prager Bundesstraße B310 durch.

Der Rundgang um den LKW wurde durch einen lauten Knall unterbrochen und aus einem Reifen schlugen Flammen hervor.

Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert und die Kameraden aus Neumarkt rückten zu diesem, im ersten Eindruck harmlos erscheinenden Brandeinsatz aus.

Der Reifenbrand war schnell unter Kontrolle und der Brand gelöscht.

Während den Löscharbeiten stellte sich jedoch heraus, dass der Dieseltank des LKW´s leck war und Dieselkraftstoff ausfloss.

400 Liter Dieselkraftstoff drohten das Erdreich zu verunreinigen.

Unmittelbar darauf wurde die FF Freistadt mit dem Gefährlichen Stoffe Fahrzeug nachalarmiert um den lecken Dieseltank umzupumpen.

Um 22.30 Uhr rückten 3 Kameraden der FF Freistadt mit dem Gefährlichen Stoffe Fahrzeug aus und begannen den Dieseltank in Fässer umzupumpen.

Ins Feuerwehrhaus konnte um 1.00 Uhr wieder eingerückt und so eine große Umweltverschmutzung im letzten Moment verhindert werden.

Da der Reifenbrand mit dem lecken Dieseltank absolut nichts zu tun hatte, wäre nicht auszudenken was passiert wäre, wenn dieser LKW nicht durch die Routinekontrolle gestoppt worden wäre.