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Am 29. Juli 2005 gegen 18:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Freistadt zu einem Brand bei der Firma Kreindl in Trölsberg alarmiert. ...

... Schon bei der Anfahrt konnte man Brandgeruch wahrnehmen. Nach erster Lageerkundung durch den Einsatzleiter war klar, dass im hinteren Teil des Betriebsgebäudes Feuer ausgebrochen ist. Gelbbrauner Rauch stieg hier auf, Gefahr für die anliegende Bevölkerung bestand jedoch keine. In diesem Teil befindet sich eine Restmülldeponie, welcher durch eine Feuermauer vom restlichen Betriebsgebäude getrennt ist.

Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges rüstete sich schon während der Anfahrt mit schwerem Atemschutz aus um dann einen Innenangriff mittels C-Schnellangriff vorzunehmen. Bei der Branbekämpfung bewährte sich abermals das neue Hohlstrahlrohr, der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und auf seine Ausbruchsstelle gehalten werden. Brandursache ist noch unklar.

Um restliche Glutnester abzulöschen wurde mittels einem firmeneigenen Bagger, welcher von einem Feuerwehrmann unter schweren Atemschutz gesteuert wurde, der Müllberg abgetragen und in einem LKW-Container verladen.

Eine besondere Belastung für die Mannschaft, besonders für die Atemschutzträger, stellte die an diesem Tag anstehenden Hitze dar.

Insgesamt rückte die Feuerwehr Freistadt mit dem Kommandofahrzeug, Tanklöschfahrzeug, der Gelenkbühne, dem Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung und dem Transportfahrzeug aus.